Wir beziehen uns auf die Tradition des Convento de Christo in Portugal, ohne jedoch personelle oder historische Kontinuität zu beanspruchen.

Unsere Gemeinschaft, bildet unter dem Dach der internationalen NOVA MILITIA IESU CHRISTI einzelne, selbständige nationale Provinzen. Die Vereinigung war nur möglich, weil bereits im Jahre 1990 eine kleine Gruppe in Tschechien als Christusritter (Convento de Cristo) ihre Tätigkeit aufnahm und nach umfangreichen und zeitraubenden Recherchen die historischen und belegten Wurzeln des Portugiesischen Christusorden erarbeitet hat. So wurde von den tschechischen Christusrittern eine internationale Satzung erarbeitet, die den Anforderungen der Römisch-Katholischen Kirche entspricht. Die Gemeinschaft in Tschechien erhielt am 31. Mai 2007 durch den Brünner Ortsbischof Mons. theol. Lic. Vojtèch Cikrle die kirchliche Anerkennung mit besonderem Wohlwollen für die Gemeinschaft der NOVA MILITIA IESU CHRISTI.

Es hat sich zunächst die Provinz für den deutschsprachigen Raum und die Provinz für Tschechien formiert und sich zu einer internationalen Gemeinschaft zusammen geschlossen. Die deutschsprachige Provinz hat ihre Tätigkeit, außer in Deutschland, auch in der Schweiz bereits aufgenommen; sie will sich besonders in den deutschen Diözesen weiter ausbreiten. Ziele und Aufgaben dieser Ritterschaft sind u.a. die Verteidigung und die Weitergabe des katholischen Glaubens. Ferner treten die Christusritter für die vom Heiligen Vater ersehnte Neuevangelisierung ein, sie stehen treu zum Papst in Rom und den ihm verbundenen Bischöfen. Um die gesteckten Ziele und Aufgaben zu erreichen und in die Tat umzusetzen, erfahren die Ritter eine ständige Weiterbildung im Glauben durch die priesterlichen Begleiter. Ferner steht das tägliche Gebet, das Stundengebet der Kirche, im Lebensmittelpunkt eines jeden Ritters.

Ein Blick auf den noch im Wiederaufbau befindlichen Sitz der internationalen Gemeinschaft der NOVA MILITIA IESU CHRISTI in Stranecka Zhor in der Tschechischen Republik.


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